Presse

Pressemitteilung / 20. März 2025

Datenschutzkonforme und intuitive Verwaltung von Patientendaten

Gesundheitsdaten sind besonders sensibel und müssen gleichzeitig einfach und sicher nutzbar sein. Patientinnen und Patienten sowie medizinisches Fachpersonal benötigen daher Lösungen, mit denen sie gezielt steuern können, wer auf welche Informationen zugreifen darf. Genau hier setzt das Fraunhofer IGD an und stellt auf der DMEA in Berlin an Stand D-109 in Halle 2.2 seine aktuellen Forschungsergebnisse zu sicheren digitalen medizinischen Zwillingen vor.

Pressemitteilung / 18. März 2025

Fraunhofer IGD und Prognos bündeln ihre Expertise, um Fachkräftemangel entgegenzuwirken

Der Fachkräftemangel betrifft viele Branchen – von der Technik bis zur Pflege. Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD hat Technologien wie 3D-Planungstools, Digitale Zwillinge und visuelle Leitstände entwickelt und in die Praxis eingeführt. Dort steigern sie nachweislich die Effizienz von Facharbeiterinnen und Facharbeitern und Qualifikationsmaßnahmen. Die Analyse von Prognos zeigt das große Potenzial an Arbeitsplätzen in Deutschland, die von diesen Technologien noch profitieren können.

Pressemitteilung / 28. Februar 2025

Nachwuchsforschende zeigen ihr Können

Am gestrigen Donnerstag haben wissenschaftliche Nachwuchs-Talente gezeigt, zu welchen beeindruckenden Leistungen sie auch in jungen Jahren schon fähig sind – beim Jugend forscht Regionalwettbewerb Hessen-Süd 2025 präsentierten 45 Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 21 Jahren insgesamt 24 wissenschaftliche Projekte aus unterschiedlichen Fachgebieten. Der Wettbewerb fand am Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT statt, das die 60. Ausgabe des Regionalwettbewerbs ausgerichtet hat.

Pressemitteilung / 26. Februar 2025

Vollautomatische robotergestützte 3D-Erfassung ohne Teaching

Kann 3D-Scannen so einfach sein wie ein herkömmlicher 2D-Scan? Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung hat die Antwort: Mit seiner robotergestützten Lösung gelingt die 3D-Erfassung vollautomatisch und hochpräzise – ohne aufwendiges Teaching. Dank intelligenter Algorithmen zur dynamischen Pfadplanung digitalisiert das System Objekte mit einer Genauigkeit von bis zu 10 Mikrometern. Der Vorteil für Nutzer: eine Erzeugung von voll-ständigen 3D-Modellen von Objekten und Bauteilen nahezu ohne Benutzereingriff – ideal für Anwendung in der Industrie und der Forschung.

Pressemitteilung / 18. Februar 2025

Fraunhofer IGD demonstriert Bundesforschungsminister Cem Özdemir neueste Entwicklungen für die Landwirtschaft

Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD in Rostock empfing heute Persönlichkeiten aus Politik und Wissenschaft, um über die neuesten Entwicklungen im Bereich Smart Farming zu diskutieren. Neben Bundesforschungsminister Cem Özdemir waren auch Vertreterinnen aus Bund und Land bei dem Austausch anwesend, darunter die parlamentarische Staatssekretärin Claudia Müller aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Aus dem Land Mecklenburg-Vorpommern nahm Bettina Martin als zuständige Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten an dem Austausch teil. Im Fokus standen digitale Technologien, die eine nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft fördern.

Pressemitteilung / 13. Februar 2025

Feierliche Eröffnung des Fraunhofer IGD-Projektbüros in Greifswald

Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD erweitert sein Engagement in der Umwelt- und Klimaforschung mit der Eröffnung eines neuen Projektbüros in Greifswald. Die feierliche Einweihung markiert einen wichtigen Schritt zur weiteren Zusammenarbeit mit der Universität Greifswald und dem renommierten Greifswald Moor Centrum (GMC). Ein besonderer Fokus liegt auf dem Forschungsprojekt VALPEATS, das sich der nachhaltigen Nutzung und dem Schutz von Mooren widmet.

Pressemitteilung / 23. Januar 2025

Neue Professur für ATHENE-Wissenschaftler Naser Damer an der TU Darmstadt

Zum 1. Januar 2025 hat Professor Dr. Naser Damer die neu geschaffene Professur für "Biometrics, Human Analysis and Behavior Understanding (BHABU)" an der Technischen Universität Darmstadt übernommen und wird dort die Arbeiten im Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE verstärken. Professor Damer wird der wichtigen Frage nachgehen, wie Biometrie den Benutzerkomfort von digitalen Anwendungen verbessern und gleichzeitig die IT-Sicherheit erhöhen kann. Der Biometrie-Experte forscht seit vielen Jahren am Fraunhofer-Institut für Graphische Da­ten­verarbeitung IGD; die Professur ist eine gemeinsame Berufung zwischen der TU Darmstadt und dem Fraunhofer IGD.

23. September 2024

Erkennung von gefälschten Gesichtern: Neue Ansätze gegen die Bedrohung durch Facemorphing

Das Fraunhofer IGD arbeitet an Methoden zum sicheren Erkennen und Verhindern von Facemorphing-Attacken. Diese Technologie stellt eine zunehmende Bedrohung für biometrische Sicherheitssysteme dar. Kriminelle nutzen Facemorphing, um sich eine alternative Identität zu verschaffen und so unerkannt in andere Länder zu reisen.

Pressemitteilung / 17. September 2024

Schützenswerte Geodaten werden besser nutzbar

Wie lassen sich vorhandene, schützenswerte Geodaten nutzbar machen, ohne dass diese missbraucht werden können? Mit der Initiative InGeo-X wird ein nationaler Datenraum etabliert, in dem Geodaten unter transparenten und verlässlichen Rahmenbedingungen ausgetauscht werden. Davon profitieren sowohl Verwaltungen und Unternehmen, die Geodaten anbieten, als auch alle Akteure, die Geodaten nutzen. Gemeinsam mit Partnern entwickelt das Fraunhofer IGD in dem Verbundprojekt InGeoDTM ein Modell für diesen Geodatenraum sowie einen Datentreuhänder.

Pressemitteilung / 12. September 2024

Autonomer hochqualitativer 3D-Scan ohne manuelle Nachbearbeitung

Vom Urpferdchen bis hin zum Rückbau von Kernkraftwerken: Das Fraunhofer IGD hat den ersten autonomen 3D-Scanroboter entwickelt, der farbgetreue und präzise Scans in wiederholbar hoher Qualität liefert. Dieser ermöglicht es, Kulturerbe wie das 2023 in der Grube Messel gefundene Fossil eines Urpferdchens zu digitalisieren und in ein 3D-Modell zu überführen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Einsatzbereiche, wie die Entwicklung präziser Systeme für den Rückbau von Kernkraftwerken oder um in der Automobilindustrie Bauteile zu digitalisieren, wenn keine CAD-Modelle vorliegen. Die Technologie ermöglicht es, genaue 3D-Modelle ohne manuelle Nachbearbeitung anzufertigen. Sie wird bereits in den Bereichen Kulturerbe, Industrie, Forensik und Medizin angewendet.