Simulation der neuesten Generation
Durch Simulationssoftware der neuesten Generation können Ingenieure bereits vor der Produktion prüfen, ob ein bestimmtes Bauteil hält, was es verspricht. Die Arbeit am Computer gehört für Maschinenbauer längst zum Berufsalltag und die Finite-Elemente-Simulation ist ein essentieller Bestandteil der Produktentwicklung. Diese beinhaltet drei Schritte vom Pre-Processing über das Lösen bis zum Post-Processing.
Für den Knackpunkt beim Simulationsprozess, dem Lösen, spricht sich der Softwareanbieter Meshparts GmbH klar für den Ansatz des Fraunhofer IGD aus. Kern der neuen Technologie ist ein effizienter Gleichungslöser für Strukturmechanik, der die Simulationsberechnung von der CPU auf die Grafikkarte verlagert. Der Grafikprozessor verfügt über ein vielfaches der Rechenressourcen und lässt den Konstrukteur Veränderungen an Bauteilsplanungen nahezu in Echtzeit sehen – eine enorme Zeitersparnis im Arbeitsalltag. »Beim Lösen sind wir auf zuverlässige externe Partner angewiesen. Der Ansatz des Fraunhofer IGD überzeugt durch ein extrem schnelles Lösungsverhalten und die Präzision der Ergebnisse. Wir sind davon überzeugt, dass wir durch die Kombination unserer beiden innovativen Ansätze unsere Kunden bei ihrer Arbeit nachhaltig unterstützen,« so Timo Ziegler, Geschäftsführer Vertrieb der Meshparts GmbH. Die Teams der Abteilung »Interaktive Engineering Technologien« am Fraunhofer IGD und bei Meshparts arbeiten derzeit parallel intensiv an der Anbindung und planen ein Go-Live der Software für Anfang 2019.