Virtuelle Trainings unterstützen medizinisches Personal dabei, sich an neuen Geräten schulen zu lassen. Vorteilhaft sind sie vor allem dann, wenn viele Personen des Umgangs mächtig sein sollen oder wenn es um große und teure Apparaturen geht, die nicht ohne Weiteres für Ausbildungszwecke zur Verfügung stehen. Das Trainingstool Machine@Hand ermöglicht es, am realitätsgetreuen 3D-Modell praxisnah zu erlernen, wie Ultraschall, Röntgengerät, MRT, CT und beliebige andere Maschinen aufgebaut sind und sich bedienen lassen. Ausbilderinnen und Ausbilder können die Trainings ohne jegliche Programmierkenntnisse einrichten, Trainingsinhalte durch individuelle Texte oder Informationen ergänzen oder anpassen. Das eigentliche Training erfolgt im Selbstlernmodus über eine VR-Brille und kann vollkommen ortsunabhängig erfolgen. So bleibt die Ausbildung gewährleistet, auch wenn Gruppenunterricht und gemeinsame Übungseinheiten nicht möglich sein sollten – wie während der Coronapandemie. Ein gemeinsames Traininglässt sich umsetzen, sodass auch Teamabläufe virtuell trainiert werden können