Biometrie ermöglicht die Erkennung des Menschen durch die Maschine. Mit zunehmender Anzahl von Identitätsdiebstahl und Missbrauchsfällen beobachten wir einen erheblichen Betrug im E-Commerce und damit ein wachsendes Interesse an der Vertrauenswürdigkeit der Personenauthentifizierung. Heutzutage finden wir biometrische Anwendungen in Bereichen wie Grenzkontrolle, Personalausweis, E-Banking, E-Commerce und E-Health. Auf der Konferenz werden unter anderem Innovationen und Best Practices präsentiert, die in zukünftige Anwendungen übertragen werden können.

Fraunhofer IGD enttarnt Gesichtsmorphing

Am Fraunhofer IGD forscht die Abteilung „Smart Living & Biometric Technologies“ im Bereich des Gesichtsmorphings. So macht es Gesichtsmorphing beispielsweise möglich, mit einem Pass mehrere Identitäten abzubilden. Beim Verschmelzen der Gesichter werden bekannte Vergleichspunkte, welche die Algorithmen der biometrischen Systeme zur Identifizierung benötigen, präzise aufeinandergelegt. Wie kann unsere Forschung helfen, solche Vorfälle zu enttarnen? Wir vom Fraunhofer IGD haben eine neue Gesichts-Morphing-Methode entwickelt, die auf der Bildgenerierung durch generative adversarische Netzwerke basiert (MorGAN). Lesestoff zum Gesichtsmorphing gibt es hier.