Martin Ritz

Martin Ritz ist seit 2012 stellvertretender Leiter der Abteilung für Digitalisierung von Kulturerbe, nachdem er drei Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IGD in der Abteilung für Industrielle Anwendungen (heute: Interaktive Engineering Technologien) tätig war. Neben der technischen Koordination sind seine Forschungsthemen die Erfassung von 3D-Geometrie sowie optischer Materialeigenschaften, also der Licht-Interaktion von Oberflächen bis hin zu kompletten 3D-Objekten, für beliebige Kombinationen aus Licht- und Betrachtungsrichtung. In beiden Bereichen sind die Herausforderungen gleichermaßen der Entwurf und die Implementierung von Algorithmen sowie Design und Umsetzung von neuartigen Scansystemen in Hardware und Software mit dem Ziel der vollständigen Prozessautomatisierung.

Martin Ritz erwarb seinen Master of Science in Informatik 2009 an der Technischen Universität Darmstadt. Schwerpunkt seiner Abschlussarbeit im Bereich Photogrammetrie war die Ergänzung von „Multi-view Stereo“ um die Vorteile des „Photometric Stereo“-Ansatzes zum Erreichen besserer Ergebnisse und vollständiger Abdeckung mit Messdaten bei der 3D-Rekonstruktion.

Während seines Studiums an der University of Colorado in Boulder, USA, erhielt er 2008 seinen Masterabschluss in Informatik. Seine Bachelor-Arbeit von 2006 im Rahmen des europäischen Forschungsprojektes SmartSketches am Fraunhofer IGD zielte auf die Implementierung eines Konsistenzmechanismus zur Wahrung von Stetigkeit zwischen Freiform-Flächen ab.

Martin Ritz ist stellvertretender Leiter der Abteilung für Digitalisierung von Kulturerbe am Fraunhofer IGD.

Neben der technischen Koordination sind seine Forschungsthemen die Erfassung von 3D-Geometrie sowie optischer Materialeigenschaften, also der Licht-Interaktion von Oberflächen bis hin zu kompletten 3D-Objekten, für beliebige Kombinationen aus Licht- und Betrachtungs-Richtung. In beiden Bereichen sind die Herausforderungen gleichermaßen der Entwurf und die Implementierung von Algorithmen sowie Design und Umsetzung von neuartigen Scansystemen in Hardware und Software mit dem Ziel der vollständigen Prozessautomatisierung.

Referenzprojekte

• CultLab3D
• M3D - Mobile 3D Acquisition and 3D Printing for Industrial Applications
• Pergamon Altar 3D
• Vorstandsprojekt: Fraunhofer-Innovationen für Kulturerbe
• c-Space
• Scrutinize3D
• Verbundprojekt: Medium:Keramik

Frühere Projekte

• 3D-COFORM
• MAXIMUS
• SmartSketches

• Forschungsallianz Kulturerbe
• CIPA Heritage Documentation
• Web3D Consortium: Open Standards for Real-Time 3D Communication

• Vollautomatische Erfassung von 3D-Geometrie und Textur
• Vollautomatische Erfassung optischer Materialeigenschaften: Licht-Interaktion von Oberflächen bis hin zu kompletten 3D-Objekten für beliebige Kombinationen aus Licht- und Betrachtungs-Richtung