Anastasiia Novikova studierte an der Technischen Nationalen Universität Donezk Technische Informatik (Systemprogrammierung) und erwarb im Januar 2015 ihren Master. An ihrer Masterthesis "Paralleler MIMD-Simulator für ein Netzobjekt mit verteilten Parametern und vorgegebener Parallelitätsebene" arbeitete sie während des Praktikums an der Universität Stuttgart / HLRS (DAAD-Stipendiatin).
Später noch während des Studiums (2014-2015) arbeitete sie als HiWi (PRO3-Stipendiatin) am Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg in der Fachgruppe "Prozesssynthese und Prozessdynamik" und erweiterte im Rahmen des Projektes "Dynamische Simulation vernetzter Feststoffprozesse" die institutseigene Modellierungsumgebung ProMoT um eine Schnittstelle zum Simulator DYSSOL, der an der Universität Hamburg-Harburg entwickelt wird.
Sie war (2016-2018) als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg am Projekt "Advanced Computation and I/O Methods for Earth-System Simulations (AIMES)" tätig und erforschte das Thema Datenkompression im Gebiet der Klimadaten. Dort fing sie ihre Promotion an. Ihr Forschungsthema lautet "Domain-Specific Compression Methods for Icosahedral Data". Jetzt befindet sie sich im letzten Jahr der Promotion. Im Oktober 2018 hat sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD Rostock) in der Abteilung Maritime Graphics angefangen.